Peinlichkeit

  1. Es hätte eng werden können, hätte nicht die Wirtschaft das Green-Card-Projekt unterstützt und hätte sich nicht Jürgen Rüttgers mit der unsäglichen Parole "Kinder statt Inder" die Peinlichkeit des Jahres geleistet. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  2. Er löste damit unter den Anwesenden Peinlichkeit aus. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 04.09.2002)
  3. Bitter, weil der Film von einer schier bodenlosen Peinlichkeit ist. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  4. Sie entfaltet in so lakonisch wie präzise herausgearbeiteten Details das Rituelle und das Theatralische der Macht, damit natürlich zuweilen auch die Farce und die Peinlichkeit. ( Quelle: Die Welt vom 18.06.2005)
  5. Ist das vielleicht der Grund, weshalb es in der DDR keine Beckett-Tradition gegeben hat, mangels Bananen? - Die Stippvisite des Regisseurs Thomas Langhoff bei seinem früheren Intendanten schrammt haarscharf an der Peinlichkeit vorbei. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  6. Gestern wurde eine weitere Peinlichkeit Haases bekannt: Mit einem Schreiben vom 21. Mai informierte er alle Fraktionen über eine Einladung des Pekinger Volkskongresses "an eine mehrköpfige Delegation" des Abgeordnetenhauses. ( Quelle: TAZ 1997)
  7. Aber dass die Frankfurter Präsentation in größter Peinlichkeit endete, dass Steinbach nur 90 Sekunden mehr als die vorgesehenen 15 Minuten zur Verfügung stellte - niemand mochte hinterher darin den Grund für die Niederlage sehen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 14.04.2003)
  8. Der größte Brite und der größte Deutsche aller Zeiten wurden gewählt von den jeweiligen Fernsehvölkern und das nach langen heftigen Debatten, die nicht immer frei von Peinlichkeit waren. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 17.11.2004)
  9. Golo wand sich vor Peinlichkeit, wenn seine Mutter allzu indiskret von Heinrichs "Damen" erzählte, die meist so unappetitlich gewesen seien, "daß wir ihn kaum einluden. ( Quelle: Welt 1999)
  10. Jede Zeitung, jeder Sender möchte der erste sein, versucht aber zugleich, die Unterwerfung unter den Kalender nicht zur Peinlichkeit ausarten zu lassen. ( Quelle: Die Zeit (36/1997))