Psychoanalyse

  1. Tritt der Versicherungsfall ein, erhält der Zucker-Geschädigte fünf Stunden Psychoanalyse. ( Quelle: Tagesspiegel vom 12.01.2004)
  2. Und die Psychoanalyse, für das breite Publikum der Königsweg zum Unbewußten, zeigt schwerste Blessuren. ( Quelle: )
  3. Was Lütz als "moderne Psychotherapie" einführt und gegen historische Therapieformen wie die klassische Psychoanalyse abgrenzt, gehört seit zwanzig Jahren zum Allgemeingut der Zunft und ist in der Fachliteratur problemlos nachzulesen. ( Quelle: Welt 1999)
  4. Daß sie die Psychoanalyse als Schicksalsberuf gegen das nationalsozialistische Deutschland gewählt haben, schafft die Glaubwürdigkeit dieser Stimmen, im Persönlichen ebenso wie in ihrer beruflichen Arbeit. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  5. Das wissen Sie ja, Fuchs war ja nicht nur Kulturhistoriker, Kunstsammler, Sexologe und Aufklärer, er war auch Marxist der Zweiten Internationale, da hat ja kaum jemand, auch später nicht, sich mit der Psychoanalyse abgeben wollen, aber Fuchs, der ja! ( Quelle: TAZ 1997)
  6. Der Tagungsband Die Gegenwart der Psychoanalyse -Psychoanalyse der Gegenwart vermittelt einen Eindruck, wie die Stimmung in Deutschland vom langen Schatten der Vergangenheit nach wie vor getrübt bleibt. ( Quelle: Die Zeit (39/2002))
  7. Der Nazismus bedeutete für die Psychoanalyse ein vielfältiges, sich fortpflanzendes Verbot: ( Quelle: TAZ 1992)
  8. "Das Beschneiden der Psychotherapie um ihre gesellschafts- und kulturkritische Dimension führt zu einer Medizinalisierung der Psychoanalyse", urteilt Psychologe Kornbichler. ( Quelle: TAZ 1993)
  9. So wie die ostentative Gelassenheit trügt, mit der dieser Sohn eines berühmten Gelehrten, obwohl durchaus Adept der Psychoanalyse, auf die ödipale Zuspitzung der Erinnerungen an diesen Vater verzichtet. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 10.05.2003)
  10. Wo andere Kollegen sich wankelmütig von einer "Basiswissenschaft" zur anderen hangeln und dabei mal an der Soziologie, mal an der Politologie, mal an der Psychoanalyse hängenbleiben, herrscht bei Schöne unangefochten das Primat der Philologie. ( Quelle: Die Welt vom 16.07.2005)