Selbstverständnis

  1. Es dürfte nicht unumstritten sein, ob es tatsächlich die Aufgabe des Zentralkomitees ist, derartige Handreichungen zu erarbeiten - selbst dann, wenn man das Selbstverständnis des unbedingten Weltbezugs der Laienorganisation teilt. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  2. Das diesjährige Tagungsmotto - 'Geschichte als Argument' - sollte gerade ihr neu gewonnenes Selbstverständnis widerspiegeln. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  3. Zum Selbstverständnis der Hochschule gehören die disziplinübergreifende Zusammenarbeit und der enge Kontakt zwischen Lehrenden, Lernenden und der Verwaltung. ( Quelle: bmb+f Forschungslandkarte Deutschland 1998)
  4. Sie hegten Zweifel an ihrer sozialen Rolle und suchten nach einem neuen Selbstverständnis. ( Quelle: FREITAG 2000)
  5. Das Publikum stimmte begeistert zu, als Habermas sagte, die soziale Ungleichheit in der Bundesrepublik sei größer als mit dem normativen Selbstverständnis der Verfassungsgesellschaft vereinbar. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  6. Dabei hielt sich seine Reflexion durchweg nicht in den Grenzen literarischer Themen, sondern bezog Probleme der politischen und sozialen Wirklichkeit und zeitkritische Fragen zum Selbstverständnis der Zivilisation mit ein. ( Quelle: Junge Freiheit 1999)
  7. Sein Röntgenblick hebt die Selbstinterpretationen, das Selbstverständnis der untersuchten Künstler ebenso radikal aus den Angeln wie die vertrauten Deutungsmuster der Literaturwissenschaft und die moralischen Bewertungen der Nachwelt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  8. Der Name kann gut für das Selbstverständnis der Person stehen: Das chinesische Element ist stark, aber die Bindung nach Europa bleibt markant. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  9. Wo das Selbstverständnis des Individuums tageweise wechselt, kann die Gesellschaft die eine Prägung nicht mehr besitzen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.12.2003)
  10. So stellt etwa das Schauspielhaus Bochum seine aktuellen Beckett- und Schnitzler-Inszenierungen in schwere Goldrahmen, welche die Guckkastenbühne einfassen, als wolle man ostentativ ein museales Selbstverständnis zum Ausdruck bringen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 04.12.2002)