Wo der Schreibfluß in die Vergangenheit taucht, zeichnet sich das Bild eines energischen Hungerkünstlers ab, der die Gegenwart immer wieder neu verwirft, weil er an einer bestimmten Urszene festhält.
( Quelle: TAZ 1995)
"Alles für das Leben lernst du im Bett bei einer interessanten Frau, oder - wenn du schwul bist - bei einem Mann", sagt der bekannte Sexualpsychologe ("Das Patriarchat", "Die Urszene", "Sex im Volksmund").
( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
Die Urszene dieses schleichenden Verfalls war die Schließung des Schiller-Theaters 1993.
( Quelle: Tagesspiegel vom 12.07.2004)
Das ist die Urszene.
( Quelle: Tagesspiegel vom 14.05.2004)
Seine Leidenschaft entstammt einer Urszene, von der seine Filme immer wieder heimgesucht werden.
( Quelle: Die Zeit (40/2002))
Mancher erkennt darin eher ein protofaschistisches Ritual denn eine demokratische Urszene.
( Quelle: Die Welt Online vom 22.05.2004)
Ob es die Urszene verleugnet, akzeptiert oder teilnahmslos reagiert - die verdrängte Erinnerung wird auf jeden Fall bis zu einem gewissen Grad mit einem schmerzvollen Affekt behaftet sein.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
Die Urszene des Kaminerschen Schaffens geht so: Der kleine Wladimir hält sich wacker auf einem roten Plastikpanzer, den seine Mutter über einen unebenen Waldweg zieht.
( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 16.07.2003)
Natürlich gibt es dafür auch die entsprechende Urszene, die alles illustriert.
( Quelle: Die Welt 2001)
Das Kind legt es an und hat im selben Moment eine überwältigende Halluzination von einer ägyptischen Wüstenlandschaft: eine Urszene des Kinos, die sich als die Verwerfung der realistischen Urszene des Kindes verkleidet.
( Quelle: Junge Welt vom 21.05.2001)