Verhaltensnormen

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  1. Das Gesetz erregt um so mehr Aufsehen, als die Privatwohnung bisher von der strikten Durchsetzung streng islamischer Verhaltensnormen ausgenommen war. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  2. Die meisten Regeln dienten allerdings weniger der Stützung der Moral als vielmehr dem Wunsch, die Exklusivität der Adelsgesellschaft zu bewahren und Neulinge, seien es junge Adelige oder Aufsteiger, zur Anpassung an die Verhaltensnormen zu zwingen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  3. Der Gast aber, aller Zeitknappheit zum Trotz, meinte nun doch aus dem Urgrund bürgerlicher Verhaltensnormen heraus eine belehrende Frage anbringen zu sollen: "Hören Sie, sagt man denn hier in Berlin nicht ,danke'?" ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  4. Solch ein Gemeinschaftserlebnis fern von Kleiderzwängen und Verhaltensnormen ist schon sehr beeindruckend, wenn ich an Aufführungen in Verona, Macerata oder bei ähnlichen Festivals denke. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  5. Vielmehr sollen diese Gewaltimpulse in ein Netz von Verhaltensnormen, Gesetzen, Vereinbarungen, Verträgen und dergleichen mehr eingebunden werden. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  6. "Mehr oder weniger unausgesprochene Verhaltensnormen können eine Rigidität der Bruderschaft im Herrn erreichen [...] und der Exorzist klappert mit den Marmeladedöschen, die es zum Frühstück im Hotel nicht mehr geben soll." ( Quelle: TAZ 1991)
  7. Jede Gesellschaft braucht aber Bindungen: Ohne Spielregeln, ohne Tradition, ohne einen bestimmten Konsens über Verhaltensnormen kann kein Gemeinwesen bestehen, ist Stabilität unmöglich. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  8. Denn Japan, mit seinen Hunderten ungeschriebenen Verhaltensnormen, ist selbst für landeskundige Ausländer ein äußerst rutschiges Parkett. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  9. Allein der Zwang, die menschlichen Verhaltensnormen, Metaphysiken und Humanismen bis auf den Grund zu hinterfragen, wird im Leben des zum Nihilisten geläuterten Alfred Issendorff künftig unaufhebbar sein. ( Quelle: Die Zeit (51/2002))
  10. Mehr noch, die beschleunigte äußere Anpassung der Jungen an westdeutsche Verhaltensnormen, die langsamere oder ausbleibende der Älteren muß eine Zuspitzung jener Konflikte fördern, die es grundsätzlich auch in den alten Bundesländern gibt. ( Quelle: Junge Freiheit 1999)
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