Weigerung

  1. Mit seiner Weigerung, den palästinensischen Präsidenten Yasser Arafaf nach Beirut fahren zu lassen, verhinderte Israels Premier Ariel Scharon eine historische Stunde, die friedlichere Zeiten in Nahost einläuten sollte. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 25.03.2002)
  2. Bei einer Weigerung Saddam Husseins müsse der Sicherheitsrat entscheiden, "ob man eine militärische Aktion einleiten soll oder nicht." ( Quelle: )
  3. Das Verhalten der Regierenden zur wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Realität in Ostdeutschland hält jedem Vergleich mit der Weigerung des Kardinals, durch Galileis Fernrohr zu blicken, stand. ( Quelle: Junge Welt 2001)
  4. Louise Arbour, die Chefanklägerin in Den Haag, war lange Zeit frustriert gewesen über die Weigerung westlicher Geheimdienste und Militärs, dem Tribunal zu helfen. ( Quelle: Die Zeit (24/1999))
  5. Stattdessen rief die Erneuerungsbewegung zu einer gemeinsamen Front der Opposition für vorgezogene Neuwahlen auf und versprach, sich im Fall einer Weigerung der Regierung gemeinsamen Protestdemonstrationen anzuschließen. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  6. Hernach provoziert er die kriegsbegeisterte Umgebung durch seine Weigerung, an den Kämpfen teilzunehmen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  7. Boucher reagierte damit auf die Weigerung der haitianischen Regierung, die von UN und OAS genannten Bedingungen für die Vermittlungsmission zur Beendigung der politischen Krise in dem Karibikstaat anzunehmen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  8. Das beginnt schon mit der Weigerung, sich ihre Definition des Konflikts zu eigen zu machen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 19.04.2004)
  9. Mit viel Einsatz hat Rittner dafür gesorgt, daß Dissonanzen mit Anna-Lena Grönefeld (Nordhorn) und Anca Barna (Nürnberg) rasch ausgeräumt wurden, so daß beide nach anfänglicher Weigerung nun begeistert am Teamtriumph mitarbeiten. ( Quelle: Die Welt vom 22.04.2005)
  10. Insofern zeigt die Weigerung von PDS-Politikern, sich weder für die DDR, noch für ihre Grenzanlagen zu entschuldigen, tatsächlich historisches Verständnis. ( Quelle: DIE WELT 2001)