Wortfetzen

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  1. Man nimmt Stoff von da und da, man nimmt Gesichtszüge, Gesten, Wortfetzen, Formulierungsarten usw. und macht daraus einen Roman. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 01.06.2002)
  2. Ein Werk, das mit seinen grotesken Collagen aus Folklore, Marschmusik, Totenmesse-Bruchstücken, Wortfetzen und Kleist-Fragmenten ein Fanal des Entsetzens vor der Erfindung der Neutronenbombe war. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  3. Der dicke grüne Teppich im Plenum schluckt so viele Geräusche, daß in den hinteren Reihen bis auf ein paar spanische Wortfetzen nichts mehr ankommt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  4. Zwei Männer im gepflegten Frack, garniert mit Percussion-Ensembles und japanischem Gong, produzieren dramatische Spitzen, und schon setzen die gesichtslosen Krieger ein, Wortfetzen dehnend, Laute ausspuckend, all das aber ordentlich dirigiert. ( Quelle: TAZ 1990)
  5. Am Ende schleudern die beiden sehr britischen Ehepaare nur noch abstruse Wortfetzen von sich: Bazar, Balzac, Balsamico. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  6. Drehte man sich um, verschluckte die Nacht hinter den Glasfassaden die Texte, Wortfetzen von Krieg und Frieden, Leben und Tod, von Liebe und Gewalt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 23.11.2002)
  7. Der ganze gekritzelte, übermalte Salat aus viel Fleisch, Knochen, Kopf, Hand, Buchstaben und Wortfetzen ließ sich auch noch vertonen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  8. Die weiße Mikrofonspitze von "Radio Globo" ragt aus dem Pulk heraus, auch "Radio Guaiba" arbeitet direkt am Mann. Andere schwingen ihr Handy durch die Luft und versuchen so, freifliegende Wortfetzen einzusammeln. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  9. Nicht weit entfernt kreischt ein Trennschleifer, der die finnischen Wortfetzen der Arbeiter auf dem Deck 13 übertönt. ( Quelle: Abendblatt vom 02.07.2004)
  10. Wortfetzen, Halbsätze und Handlungsgeräusche verknüpfen sich zu einem dichten Klangteppich. ( Quelle: Tagesspiegel vom 18.04.2005)
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