Zuneigung

  1. Die Ursachen für das Unvermögen, Quittungen abzuheften und alte Zeitungen wegzuschmeißen, können Teilnehmer danach als versteckten Wunsch nach Zuneigung deuten und die Wirkung als Manifestation einer kindlichen Trotzhaltung. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  2. Durch diese ortsfremde Zuneigung eingelullt, billigten sogar die Einheimischen den ersten Sieg mit Anflügen von Freude. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 28.10.2003)
  3. Eine wahre Tragödie um Liebe, Betrug und Eifersucht bahnt sich an; Bettys mysteriöse Vergangenheit und Harrys übergroße Zuneigung führen den Leser in die Niederungen menschlicher Sehnsüchte. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  4. Gefühle wie Verantwortlichkeit und Zuneigung entstehen nämlich nicht überall - und ganz gewiss nicht unter den Bedingungen der Zwangsversicherung, wie sie die deutschen Sozialpolitiker sich ausgedacht haben. ( Quelle: Die Welt 2001)
  5. Die Zuneigung bestand auf beiden Seiten: "Er versteht den feinen Unterschied zwischen der Notwendigkeit, etwas zu wissen und etwas auszusprechen", lobte Bush einst seinen Pressesekretär. ( Quelle: Spiegel Online vom 19.03.2005)
  6. Fee gewinnt jedoch die Zuneigung eines alten Fräuleins, das hoch unter dem Dach des Hellwigschen Hauses ein zurückgezogenes Leben führt und, Andeutungen zufolge, ein Geheimnis zu hüten scheint. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  7. Wo Mandela Zuneigung, ja Liebe hervorruft, beschwört Mbeki Unsicherheit und Furcht herauf.' ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  8. Zugleich dankte Johannes Paul II. den Kardinälen, Bischöfen, Priestern und Gläubigen, Botschaftern und ökumenischen Abordnungen für ihre "Zeichen der Zuneigung". ( Quelle: Tagesschau vom 07.03.2005)
  9. Der Praktikant ist ein liebenswerter, höflicher Vertreter einer persönlichkeitslosen Jugend, der um Anerkennung und Zuneigung winselt, und der zwar mal leicht genervt, vor allem aber leidensfähig ist. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 23.12.2003)
  10. Nun ist es ein paar Jahre her. Die Hysterie um die Musik der Diskjockeys aus Wien ist einer milde distanzierten Zuneigung gewichen. ( Quelle: DIE WELT 2001)