abverlangen

  1. Der höhere Solidaritätszuschlag, der das Geld einspielen soll, wirkt progressiv und würde Gutverdienenden überproportional steigende Steuerzahlungen abverlangen. ( Quelle: Schweriner Volkszeitung vom 21.08.2003)
  2. Die SPD wird das Land als Regierungspartei modernisieren und den Wählern Opfer abverlangen müssen, denen sie im Wahlkampf noch die Korrektur aller sozialen Einschnitte verspricht. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  3. Bürgermeister Reitmeier wird heute seinem Stadtrat eine eigenwillige Willensbildung abverlangen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  4. Die Fragen indes bleiben: Darf der Ex-Monopolist wechselwilligen Telefonbenutzern eine spezielle Gebühr abverlangen? ( Quelle: Welt 1998)
  5. Die ungeduldige Lenkradtrommelei beginnt jetzt erst an den Baustellen bei Leipzig, wo die Staus statt Staatskontrolle Selbstkontrolle abverlangen. ( Quelle: TAZ 1990)
  6. Drittens: Es ist nicht so, daß die privaten Banken ihren Eigentümern viel weniger Großzügigkeit abverlangen; man denke an die Dividendenrenditen von zwei bis drei Prozent. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  7. Der so lange herbeigesehnte Baubeginn für den 'Heike-Tunnel' wird von den Staats- und Regionalpolitikern entsprechend zelebriert und deshalb den zahlreichen Festgästen einiges an Geduld abverlangen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  8. Bei den Anstrengungen, ihre Probleme in den Griff zu bekommen, werden Erstere sicher auch den Lieferanten Zugeständnisse abverlangen. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  9. Und wieder andere tun es, indem sie ihrem Gegenüber wahre Wunder abverlangen. ( Quelle: Abendblatt vom 25.09.2004)
  10. "Man kann dem Bürger nicht Gesetzestreue abverlangen und selber Schleichwege gehen." ( Quelle: Welt 1999)