affirmativ

  1. Das Wort hat Patina angesetzt und wirkt heute fremd wie, sagen wir, das Wort "affirmativ". ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 19.04.2005)
  2. Wer in dieser Situation expandiert, der hat den Vergleich mit Aldi-Süd anders interpretiert, gewissermaßen affirmativ: Weltbild plus ist der Aldi unter den Buchhandlungen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 14.06.2002)
  3. Und so ist es auch, alle Bösdeutung nimmt er vorweg und rührt in "Schweigen ist feige" auch affirmativ "Ich bin der deutscheste Deutsche", also doch, aber hoppla, das war ja wohl wieder ironisch. ( Quelle: TAZ 1996)
  4. Da werden die tapferen Ur- Achtundsechziger, wie man sie in manchen Print-Museen noch bewundern kann, wohl staunen, affirmativ! ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  5. Dieses Lied drückt eine Hoffnung aus, die so affirmativ und optimistisch ist wie die amerikanische Kultur selbst", erklärt Yeston, der auch als Universitätsdozent ein gefragter Mann ist. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  6. Ansonsten wird jegliche Hinterfragung von einem affirmativ geführten Diskurs überdeckt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 28.09.2005)
  7. Es läuft auf die Frage aller Pädagogen hinaus: Wie Gewalt zeigen ohne affirmativ zu sein? ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  8. Eher affirmativ als kritisch, eher an Stil als an Politik interessiert, aber frech, intelligent und voller Entdeckungen aus arabischen Zwischenreichen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 30.08.2004)
  9. Kuriose Wendung: Die auf ihre hinterfragende Rolle abonnierten Geistesmenschen müssen sich als unkritisch und affirmativ bezeichnen lassen. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  10. Die Opfer hatten sich hier in einem subtilen Akt der Perversion gewissermaßen affirmativ selbst als Opfer darzustellen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 08.06.2005)