augenblicklich

  1. Dafür erntet diese Sozialdemokratie heute zu Recht das Lob der Kapitalvertreter, die offenbar in Rot-Grün die augenblicklich optimale Form der politischen Vertretung und Durchsetzung ihrer Interessen sehen. ( Quelle: Junge Welt 2000)
  2. Die neuesten demoskopischen Errechnungen für Hamburg, gestern vom Hamburger Abendblatt veröffentlicht, ergeben allerdings, daß die Grünen augenblicklich 16 Prozent aller Stimmen erzielen würden - damit wären sie bei einer Wahlwiederholung im Bundestag. ( Quelle: TAZ 1993)
  3. Geplant ist offenbar augenblicklich, wie Douglas Feith vom Pentagon und Marc Grossman vom Außenministerium dem Senatsauschuss für Auswärtige Beziehungen am Dienstag berichteten, eine zweijährige Militärherrschaft der Amerikaner. ( Quelle: Telepolis vom 14.02.2003)
  4. Deutschland hat mit den gewalttätigen Kurdendemonstrationen eine Ahnung davon bekommen, wie es auf der Schattenseite der augenblicklich so penetrant propagierten europäischen "Wertegemeinschaft" aussieht. ( Quelle: Junge Freiheit 2000)
  5. Sie reüssiert augenblicklich vielmehr als ein hochfragiles Sammelbündnis der Frustrierten aller Lager. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 19.06.2004)
  6. "Die Catcher von St. Pauli", das "lustige Hamburger Zeitstück', das augenblicklich auf der Reeperbahn zu sehen ist, bleibt auch fein beim alten. ( Quelle: Die Zeit (10/1956))
  7. Einer Meinungsumfrage, derzufolge sich augenblicklich 38 Prozent der Wähler in Nigeria für Abacha aussprechen und nur 15 Prozent für Chief Moshood Abiola, dessen Wahl zum Präsidenten am 12. Juni 1993 annuliert worden war, mißt niemand Glaubwürdigkeit bei. ( Quelle: TAZ 1997)
  8. Die Nachricht, daß die Flüchtlinge nicht länger auf der Tourismusinsel Lampedusa festgehalten würden, sondern sofort nach Sizilien ausgeflogen werden, hatte augenblicklich zu einem Anstieg der Fluchtbewegung geführt. ( Quelle: Welt 1998)
  9. SZ: Gibt es denn in Bayern Kommunen, die augenblicklich besonders gefährdet sind? ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 06.11.2001)
  10. Da dies augenblicklich der gängige Fall ist, wird jede Diätenerhöhung zum Ärgernis. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)