ausbrechen

  1. Tilman Winkler warnt jedoch davor, rein marktwirtschaftliche Kriterien zur Entscheidungsgrundlage zu machen: 'Wir können hier nicht den großen Ökonomismus ausbrechen lassen, die Kirche hat schließlich eine erhebliche soziale Verantwortung.' ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  2. In diesem Sinne darf man auch die Botschaft des in München anwesenden Publikums werten: Wir wollten einfach mal ausbrechen aus dem alltäglichen, zuweilen eintönigen Sportangebot. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 12.08.2002)
  3. Sie wird vorbeugend genutzt, damit Krankheiten erst gar nicht ausbrechen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 23.04.2002)
  4. Aber sie hatte, machttaktisch gesehen, dafür einen guten Grund: die berechtigte Hoffnung, endlich aus der erniedrigenden Rolle als kleiner und immer mehr verlierender Partner der CDU ausbrechen zu können. ( Quelle: Tagesspiegel vom 14.04.2004)
  5. Wenn morgen eine Pandemie ausbrechen würde, würde man nach dem bestehenden Entwurf handeln. ( Quelle: Die Welt Online vom 07.10.2004)
  6. Wie Kinder wirken sie, wenn sie alle, jeder auf seine Art, ausbrechen, bevor die Welt des Verbrechens sie sich einverleiben kann. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  7. SZ: Als DVV-Präsident müssten Sie eigentlich in Tränen ausbrechen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 02.10.2001)
  8. In Frankreich wird nun brachialer und unverhüllter die Diskussion über die Präsidentschaft Chiracs, über seinen Wert für die V. Republik und über seine Zukunft ausbrechen. ( Quelle: Handelsblatt vom 08.07.2005)
  9. Genaues wusste niemand, weil das Jahr erst gut zur Hälfte vorüber war, und Wirtschaftsprognosen ähnlich sicher sind wie die Vorhersage, dass demnächst ein Vulkan ausbrechen wird. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 04.07.2003)
  10. Insofern könne er angesichts der erfolgreich abgeschlossenen Sammelaktion der Wirtschaft für den Entschädigungsfonds nicht in freudige "Halleluja"-Rufe ausbrechen, fügte Spiegel hinzu. ( Quelle: Junge Welt 2001)