behäbig

  1. Die Diskussion verlief behäbig und war in erster Linie ein Blick auf Protestaktionen, die vor der Gelnhausener Coleman-Kaserne schon stattfanden oder noch anstehen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1990)
  2. Dafür ist das Entscheidungsgefüge der Kommission mit ihrem schwerfälligen Beamtenapparat, dem Ministerrat mit seinen nationalen Befindlichkeiten und dem auf Mitsprache pochenden Parlament, zu behäbig. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 28.04.2005)
  3. Die Hände stets in Bewegung, doch der Rest seines Körpers sucht Ruhe, seine Augen sind meist geschlossen, sein Oberkörper wippt behäbig. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 27.04.2005)
  4. Viele SUVs verhalten sich denn auch wie kleine Trucks: etwas behäbig, ziemlich durstig, aber sehr anheimelnd im Geradeaus-Lauf. ( Quelle: Die Zeit (07/2004))
  5. Das lässt die rund 2000 Genossenschaftsbanken in Deutsch -land angesichts des schnellen Wandels in der Bankenlandschaft gelegentlich etwas behäbig aussehen. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  6. Das ist behäbig und ein bißchen konservativ - sächsisch eben. ( Quelle: Welt 1998)
  7. Auch wegen solcher Erfahrungen reagiert die Autoindustrie auf die wachsende Zielgruppe Frau - wenn auch behäbig. ( Quelle: Spiegel Online vom 13.12.2005)
  8. Der in der Vergangenheit oft als behäbig gescholtene Beamtenbund hat zuletzt guten Willen zur Kooperation - und auch zu Einschnitten - gezeigt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.11.2005)
  9. Wenn een so'n orntlichen Wututbruch hett, dröff dat eegens nich so behäbig utfallen, as dat dat mitünner deit. ( Quelle: TAZ 1989)
  10. Der SSV war behäbig, das Lösen aus Abwehr in den Vorwärtsgang erfolgte oft im Zeitlupentempo. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)