erdulden

  1. Grundlagenforschung sollen sie treiben und müssen sich doch von Projekt zu Projekt hangeln, wechselnde Gutachter, Empfehlungen und Richtlinien erdulden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 07.12.2002)
  2. Afrikaner erdulden die Gegenwart dieser sozial entschieden besser gestellten, fremdländischen Elite mit Staunen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  3. Was zu erdulden wäre, wenn für die teure Verschieberei fachlich zwingende Gründe zu erkennen wären. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 22.01.2004)
  4. Wer die Repressalien der DDR-Regierung erdulden mußte, werde heute oftmals auf die fehlenden öffentlichen Mittel verwiesen, heißt es im Tätigkeitsbericht der Behörde, der gestern in Dresden vorgestellt wurde. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  5. Statt aus dem Leid derjenigen, die Räumung, Flucht und schließlich Vertreibung zu erdulden hatten, politisches Billigkapital zu schlagen, wären Worte und Gesten der Versöhnung angebracht. ( Quelle: TAZ 1990)
  6. Unter all diesen Umständen ist es erstaunlich genug, mit welcher Würde die Menschen das Leben in der beschädigten, durch Barrikaden, Mauern oder Verbotsschilder geteilten und seit drei Jahren belagerten Stadt erdulden. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  7. Solange der Verfasser in Bernburg an der Saale lebte, mußte er gewiß vieles erdulden, was denen im anderen Teil Deutschlands erspart blieb. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  8. Auch nach dem Krieg noch hat die Familie die Folgen der Tat zu erdulden. ( Quelle: Die Zeit (02/2003))
  9. Völlig unsentimental, beinah mit mildem Spott, gibt der Sohn zu Protokoll, was die Seinen zu erdulden hatten. ( Quelle: Die Welt 2001)
  10. Noch viele andere Pappenheimer, Salzburger, Kroaten waren in den scheurigen Zeitten zu erdulden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1991)