erdulden

  1. Die Rivalität zweier Frauen muß das moslemische Bangladesch erdulden. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  2. Nein, Sethe kann in jenem Augenblick, in dem der Sklavenhalter kommt, nicht anders, weil sie ihrem Baby ersparen will, was sie an Leid erdulden mußte. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  3. Die Vergeblichkeit dieser Hoffnung zu erdulden, machte sie zur stillen Heldin vieler Frauen in ähnlicher Lage. ( Quelle: Die Welt 2001)
  4. Diese meine Mitteilung schmälert nicht mein Bewußtsein dessen, was beispielsweise Jürgen Fuchs im DDR-Knast zu erdulden hatte. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  5. Obwohl sie jeglichen Alkoholgenuss ablehnen, müssen die Mormonen mit dem Heranrücken der Wettbewerbe nun auch erdulden, dass die Tageszeitungen der Region täglich neu mit Werbeanzeigen von Brauereien überschwemmt werden. ( Quelle: Tagesspiegel vom 21.01.2002)
  6. Er sei in seiner wechselhaften Geschichte vom Krankenhaus zum Kulturtreff aufgestiegen, müsse allmonatlich neue Ansammlungen von Kunst erdulden, die ewige Alpinaweißung der Galerie würde gar nicht erst mitgerechnet. ( Quelle: TAZ 1991)
  7. Wie die harten Tritte, die mein PC erdulden musste, während ich meine Abschlussarbeit schrieb. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  8. Die Schilderung Austers macht deutlich, was extrem übergewichtige Menschen erdulden müssen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  9. Hat sie das gleiche Schicksal ereilt, wie es einst der Graf von Monte Christo in einem französischen Kerker erdulden musste? ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 08.03.2003)
  10. Die beiden tuscheln, lächeln, erdulden. ( Quelle: Tagesspiegel vom 27.10.2005)