erwecken

  1. Eugénie, die ideale Frauenfigur des bürgerlichen Trauerspiels, ist äußerst zurückhaltend und soll als verführte Unschuld das Mitleid der Zuschauer erwecken. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  2. Kann man den Leichnam eventuell konservieren oder gar die Mumie zu neuem Leben erwecken? ( Quelle: Telepolis vom 20.11.2002)
  3. Aber ich will hier nicht den Eindruck erwecken, die Fahrt entlang der Nordwestküste Spitzbergens sei über die Maßen riskant. ( Quelle: Die Zeit (39/2000))
  4. Die Nato sei lediglich ein Verteidigungsbündnis und dürfe nicht den Eindruck erwecken, den Krieg vorzubereiten. ( Quelle: Tagesspiegel vom 14.02.2003)
  5. Diese mußte nicht einmal funktionieren: Frühzeitige Gegenmaßnahmen des sozialistischen Staates waren geradezu erwünscht, konnte man sie doch als Untaten denunzieren und so Abneigung gegen das "kommunistische System" erwecken. ( Quelle: Junge Welt 2000)
  6. Parasiten verwandeln scheue Tiere in mutige Entdecker, erwecken bei Ratten ein starkes Interesse an Katzenurin und lassen Fische direkt unter der Wasseroberfläche übermütige Tänze ausführen, in Reichweite der Schnäbel ihrer Vogelendwirte. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  7. Um einen guten Eindruck von seiner Herrschaft über Bunia zu erwecken, hat er seine Kindermilizen aus der Stadt verbannt und gegen erwachsene Soldaten ausgetauscht. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 12.06.2003)
  8. Mit dem 30-Milliarden-Sparpaket erwecken Bundesfinanzminister Eichel und die Bundesregierung gegenüber der Öffentlichkeit den Eindruck, der Bund werde tatsächlich seine Ausgaben um 30 Milliarden Mark verringern. ( Quelle: Junge Freiheit 1999)
  9. Das kann allerdings in der Tat bei einigen den Eindruck erwecken, wir würden nicht richtig kämpfen. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  10. Nach seiner Meinung darf die Kirche durch eine Bestätigung der Beratung auch nicht den Anschein einer Mittäterschaft erwecken. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 09.06.2005)