farblosen

  1. Früher waren die Wände der Kinderstation "gräßlich okergelb" - so Klinikdirektor Hannsjörg Bachmann, mit farblosen gelben Vorhängen vor den Fenstern. ( Quelle: TAZ 1994)
  2. Fügten sie diese Enzyme farblosen - und für den Menschen normalerweise ungefährlichen - Bakterien der Art Staphylococcus pyogenes zu, überstanden diese die Begegnung mit den weißen Blutkörperchen ebenso unbeschadet wie Keime der Art Staphylococcus aureus. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 23.07.2005)
  3. Kaum wagt sich heute einer aus der Deckung der vielfältig deutbaren Beliebigkeit, da meldet sich auch schon die Heerschar der farblosen Dauer-Bedenkenträger in ihren grauen Anzügen mit geheuchelter Empörung. ( Quelle: n-tv.de vom 13.08.2005)
  4. Er kann es zur personellen Erneuerung in der Regierung - vor allem im farblosen und durchsetzungsschwachen Wirtschaftsressort - verwenden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 26.09.2002)
  5. Sie ist eingebunden in die Kabinettsdisziplin und hat den farblosen Minister Newton Kulundu als Chef. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 30.04.2004)
  6. Das vermeintliche Dream Team McLaren-Mercedes fährt mit den eher farblosen Piloten Mika Häkkinen (Finnland) sowie David Coulthard (Schottland) hinter den eigenen Erwartungen her und wartet seit 26 Grand Prix auf den ersten Sieg. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  7. Sie pflegen sich ohne Zuhilfenahme der Redekunst einzig auf die mehr oder weniger farblosen Valeurs ihrer Argumente zu verlassen. ( Quelle: Welt 1999)
  8. Wie wichtig Benneter jetzt zwischen dem starken Müntefering und seinem Vertrauten Wasserhövel werden wird (der den farblosen Franz-Josef Lersch-Mense ablöst), bleibt zunächst offen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 09.02.2004)
  9. Doch was will man mit so farblosen Figuren wie Merkel oder Stoiber? ( Quelle: Telepolis vom 22.12.2002)
  10. Sein Lachen scheint viel zu aufgesetzt, als von Beust zwar von Hamburg als wunderschöner Stadt schwärmt, dann aber feststellt, dass diese Stadt von einer "farblosen Regierung" geführt wird. ( Quelle: DIE WELT 2000)