fragend

  1. Die klassischen Kunstwerke treten fragend auf den Menschen zu, nicht antwortgebend. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  2. Obwohl es einem vergehen kann, wenn er persönlich wird, nicht nur Politikern und Konzern-Bossen, sondern auch Zuschauern inquisitorisch fragend auf den Pelz rückt. ( Quelle: Abendblatt vom 20.03.2004)
  3. Und jene Klänge, so beruhigt der Verkäufer fragend schauende Kunden, seien auch in Tibet hin und wieder zu hören "wenn ein Mönch vor dem Essen gegen den Topf schlägt". ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  4. Der Blick geht zum Schachtelbord, geht wieder zurück, fragend und mit einer unendlichen Traurigkeit, die dem vorwitzigen Kunden plötzlich das Herz zerreißen möchte. ( Quelle: TAZ 1996)
  5. Und vor allem: Geschichte erzählt er mit hellwachem politischen Kopf, unermüdlich fragend nach den Möglichkeiten einer Gesellschaft, die alle Grenzen der jeweils gegebenen und vorgefundenen aufsprengt ins Unabsehbare, in Richtung auf Utopie. ( Quelle: Die Zeit (10/2001))
  6. Bettino Craxi hält dem Journalisten fragend ein kleines Plastiksäckchen hin, das er die ganze Zeit über zwischen den Fingern gedreht hatte. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  7. Schröders Stirn schlug fragend Falten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.09.2005)
  8. Leise, wie fragend, den drei Buchstaben nachlauschend, die aus ihrem Munde klingen, als seien sie so gläsern und zerbrechlich wie die Tierchen, die sie sammelt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 29.01.2004)
  9. Verwirrt, verängstigt, die Arme fragend vor Augen gereckt, "ich hab noch gedacht, ich kann doch gar nicht schwimmen". ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  10. Vater und Sohn sehen sich fragend an. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)