freieren

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  1. Gemeinsames Merkmal ist die sukzessive Erweiterung und Dehnung der Tonalität als Folge einer zunehmenden Kompliziertheit harmonischer Strukturen, verbunden mit einer immer freieren Stimmführungs- und Dissonanztechnik. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  2. Damals schrieb der hellhörige Hegel: "Das Bild besserer, gerechterer Zeiten ist lebhaft in die Seelen der Menschen gekommen, und eine Sehnsucht, ein Seufzen nach einem reineren, freieren Zustande hat alle Gemüter bewegt und mit der Wirklichkeit entzweit." ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 21.09.2005)
  3. Allen durchaus ermutigenden Schritten hin zu einer freieren, zivilgesellschaftlichen Grundordnung zum Trotz, droht die irakische Gesellschaft an diesem existentiellen Duell zu zerbrechen. ( Quelle: Die Welt vom 12.05.2005)
  4. Im Zuge des europäischen Binnenmarktes und mit erleichterten wirtschaftlichen Expansionsbedingungen ist eine übergeordnete Kommission mit Sensibilität für die Probleme der wachsenden, freieren Reiseströme unerläßlich. ( Quelle: TAZ 1991)
  5. Nüchterne Zahlen zeigen, welch Dynamik vom freieren Handel ausgegangen ist: Insgesamt sind die Industriezölle in diesen 50 Jahren von früher durchschnittlich 40 Prozent auf nur vier Prozent gefallen. ( Quelle: Welt 1999)
  6. Diese habe den Deutschen einen freieren Blick auf ihre Geschichte ermöglicht und die Wahrnehmung für die Gewalt der Welt geöffnet. ( Quelle: Tagesspiegel vom 01.02.2003)
  7. Aber da ich schon so lange in Frankreich lebe, habe ich glücklicherweise einen etwas freieren Lebensstil und einige französische Manierismen und Marotten angenommen. ( Quelle: Die Zeit (34/2003))
  8. Sie sahen sich als Schrittmacher einer freieren Gesellschaft, da ihnen die Homosexualität Solidarität mit den Arbeitern erleichterte, die damals als schmutzig, zügellos und heimtückisch galten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  9. Erst als unsere Filme großen Erfolg hatten, ritten die Dogma-Gründer ihre terroristische Attacke gegen unseren etwas freieren Umgang mit den Regeln. ( Quelle: Tagesspiegel vom 01.04.2005)
  10. Sollten wir, zehn Jahre nach 1989, nicht allmählich einen etwas freieren Blick auf die Landschaft riskieren? ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
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