frivol

  1. Sie kann so liebreizend wie zickig sein, so kokett wie frivol, so himmelhochjauchzend zu Tode betrübt sein. ( Quelle: Abendblatt vom 13.05.2004)
  2. Sie treten entblößt und frivol in Erscheinung, ihre Brüste ragen wie silikongefüllt in die Höhe, gekrönt von stets aufgerichteten Brustwarzen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  3. Heute, da wirklicher Krieg Alltag geworden ist, erscheint diese Bildsprache fast frivol. ( Quelle: Die Zeit (21/2004))
  4. Robert Kreis liebt das, was man früher frivol nannte und was es heute nur noch als Antiquitäten gibt, die so niedlich sind, dass auch das zarteste Zartgefühl nicht verletzt wird. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 26.04.2001)
  5. Den Gedanken, dass der Wunsch der DDR-Geschädigten nach symbolischem Regimesturz dem Interesse der zahllosen DDR-Funktionsträger nach Tilgung aller Spuren vorzüglich in die Hände spielte, hätte man 1990 als frivol empfunden. ( Quelle: Tagesspiegel vom 10.11.2004)
  6. Manche fanden es frivol, dass Jean Améry 1976 seinen Essay Hand an sich legen veröffentlichte. ( Quelle: Die Zeit (04/2004))
  7. Sein Ton ist häufig scherzend, ja frivol, doch sind seine zagals auch voll zarter Empfindung. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  8. Leider gilt schon diese Frage als unbotmäßig gegenüber dem Zeitgeist, manchen gar als frivol. ( Quelle: Welt 1998)
  9. Es erschiene mir ziemlich frivol zu sagen, dass nur der richtig gestorben ist, der die Todesangst durchlebt hat. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 21.11.2004)
  10. Das ist frivol. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.03.2003)