gedeihen

  1. Wenn etwas unpatriotisch zu nennen wäre, dann allenfalls eine Politik, die es immer mehr Unternehmen immer schwerer macht, in Deutschland zu wachsen, zu gedeihen, Arbeitsplätze zu schaffen und Gewinne zu machen. ( Quelle: Abendblatt vom 25.03.2004)
  2. Vor allem aber haben die Schulen den beiderseitigen Vorurteilen den Kampf angesagt, die an der Grenze besonders gut zu gedeihen scheinen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  3. Da das Schlechte so nahe liegt, wird das Gute in exotischen Gegenden gesucht, dort, wo die Kokosnüsse gedeihen, die Menschenfresser friedlich beisammen wohnen und niemand etwas von Arbeitslosigkeit weiß oder von Nationalsozialisten. ( Quelle: TAZ 1996)
  4. In tristen Plattenbauten gedeihen Radikalismus und Kriminalität. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  5. In dem 1892 gegründeten Health-Club gedeihen Schimmel und Schwamm. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 22.02.2005)
  6. Zum Artikel 'Die Kirchen versagen, die Sekten gedeihen' von E. Drewermann in der SZ vom 17./18. 6.: ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  7. Sie verunglimpften die Klassiker der russischen Moderne und beraubten damit die Jugend des schützenden Dachs, unter dem sie getreu klassischen Bildungsidealen heranwachsen und gedeihen soll. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 31.07.2002)
  8. Hier, in den überschaubaren Zusammenhängen von Urteilsbildung, Entscheidungsverantwortung und Toleranz gegenüber dem Andersdenkenden, dem man auf der Straße wiederbegegnen können muß, gedeihen am ehesten die unverzichtbaren politischen Tugenden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  9. Aber nationaler Größenwahn, nationalistische Unduldsamkeit gehört nicht zu den Lastern, die in Berlin gedeihen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  10. Auf ihm könnten Wälder in Trockengebieten und Halbwüsten gedeihen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 28.10.2004)