irrigen

← Vorige 1
  1. Im Ernst: Wer vom Alltag der Menschen nichts mitbekommt, der kann schon mal zu der irrigen Einschätzung kommen, dass sich ein Handwerksgeselle mit 1 000 Euro Netto eine private Krankenversicherung leisten kann. ( Quelle: Reutlinger General Anzeiger vom 07.08.2005)
  2. Sie hat das Geld für ihre ein ganzes Jahr lang genommenen Gesangsstunden genauso zum Fenster hinausgeworfen wie Jimmy Mahoney seinen Wetteinsatz beim Boxkampf im irrigen Vertrauen auf Alaskawolfjoe, der prompt erschlagen wird. ( Quelle: Welt 1999)
  3. Dieser Ausschuss kam zwar auch zu vernichtenden Urteilen über die irrigen Erkenntnisse der CIA und ihre dubiosen Methoden der Nachrichtensammlung im Falle des Irak. ( Quelle: Die Welt Online vom 13.07.2004)
  4. Was, wie der neue deutsche Botschafter in London beobachtet hat, die Briten zu der irrigen Annahme verleitet, dass die ganze Welt Englisch spräche. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 19.08.2002)
  5. Dem globalen Zersiedlungsszenario hielt der Berliner Stadtmissionar Dieter Hoffmann-Axthelm entgegen, dass es auf der irrigen Annahme unbegrenzter Ressourcen aufbaue. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  6. Ursache seien die irrigen Annahmen der 90er Jahre, dass Berlin heute fünf statt 3,4 Mill. Einwohner haben würde, sagte Karl-Friedrich Rausch, Vorstand Personenverkehr der Bahn. ( Quelle: Handelsblatt vom 07.07.2005)
  7. Die Fixierung der Politik und vieler Meinungsbildner auf die so genannte New Economy beruht auf der irrigen Annahme, die Volkswirtschaft spalte sich sozusagen in absterbende "alte" und zukunftsfähige "neue" Zweige. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  8. Gleiche Worte können, von verschiedenen Rednern verwendet, sehr Verschiedenes bedeuten, derart, daß die Redner aneinander vorbeizureden scheinen oder daß sie, in der irrigen Annahme, sie sprächen über dieselbe Sache, unnötig heftig aufeinander losfahren. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  9. Well vermeidet fast alle Quellenangaben, nennt aber ziemlich oft Interpreten wie 'Attwenger' oder die 'Guglhupfa', was den - meist irrigen - Eindruck weckt, man habe es dabei auch mit den Schöpfern der Lieder zu tun. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  10. Der Grund dafür liegt neben der hohen Verfügbarkeit dieser Stoffe und ihrer sozial weitgehend unauffällig organisierten Beschaffung insbesondere in der irrigen Annahme, daß diese Art von Drogen ein kontrollierbares Konsumverhalten ermöglichten. ( Quelle: Welt 1995)
← Vorige 1