kollektiv

  1. Nun hat Weimar die Chance über das Spektakel hinaus, über neue Museen und gedoppelte Gartenhäuser des Heroen das kollektive Diskutieren voranzubringen über das, was Schuld und was Leistung, was kollektiv und was individuell ist. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  2. Charlie Dunbar und Kim Stride, die hier zuständig sind, haben alle Hoffnung längst fahren lassen, dass man all die Brians und Ritchies und Cathys aus der Siedlung kollektiv in Lohn und Brot bringen könnte. ( Quelle: Die Zeit (22/2001))
  3. Was wiederum "politischer Inhalt" bedeute, warnt Stonehill, sei nichts anderes, "als die Bevölkerung in die Lage zu versetzen, kollektiv Entscheidungen zu fällen". ( Quelle: Welt 1995)
  4. Dukajew dagegen glaubt, dass "die Rebellen künftig kollektiv geführt werden und das Gewicht junger Kommandeure wächst, die außerhalb Tschetscheniens kaum jemand kennt". ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 12.03.2005)
  5. Im Weltcup übten Japans Skispringer ausgiebig, sich kollektiv zu freuen. ( Quelle: Welt 1998)
  6. Die Regierung würde dieses Beweismaterial dann schon der glaubensbereiten Öffentlichkeit verkaufen und hinterher sind sowieso alle schlauer und fallen hoffentlich alsbald kollektiv der Amnesie anheim. ( Quelle: Telepolis vom 14.07.2003)
  7. Aber wenn man sich in seiner Straße kollektiv erregt, dann sollten sich die Herren im Senat warm anziehen, denn man verfüge über beste Kontakte, lässt Franz durchblicken. ( Quelle: Tagesspiegel 2000)
  8. Im Angesicht der Krise der Weltwirtschaft müssen wir den Euro stoppen, bevor es zu spät ist und auch die europäische Wirtschaft nach Festsetzung der Wechselkurse am 1. Januar 1999 kollektiv in den Abgrund stürzt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  9. Nach dem Angriff auf das World Trade Center steht die amerikanische Nation kollektiv unter Schock. ( Quelle: Spiegel Online vom 01.06.2003)
  10. Seit mehr als einem halben Jahrhundert üben gläubige Christen und deren Vertretungen sowie Verbände und staatliche Stellen individuell und kollektiv die Bewältigung der unbewältigbaren Vergangenheit. ( Quelle: Tagesspiegel vom 14.07.2003)