schnorren

  1. Ich rede wieder mit Deutschen, werde deine Milch schnorren und Papier und Glas zusammen wegwerfen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 17.08.2002)
  2. Wer kein Geld hat, geht trotzdem aus in der berechtigten Hoffnung, schon jemanden zu finden, bei dem er ein Bierchen schnorren kann - im zentralafrikanischen Kamerun eine ganz normale Sache. ( Quelle: Tagesschau vom 07.09.2005)
  3. "He Onkelchen, gib mir eine Zigarette", schnorren die Jüngelchen mit ihrem Mantel bis zum Knöchel, den abgewetzten Stiefeln und der eisblauen Kunstfellmütze jeden an, der ihnen entgegenkommt. ( Quelle: Welt 1999)
  4. Und so weiter und so weiter schnorren und schlabbern, schlemmen und schlürfen sich die AutorInnen quer durch 88 Berliner Nobelkaschemmen, häufen Entenleber auf Mango-Parfait, ummänteln das Kartoffelgratin mit flotten Sprüchen zum Ambiente. ( Quelle: TAZ 1993)
  5. Bei den Bauarbeitern auf der Wrangelstraße wollte er schnorren. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 24.02.2001)
  6. Es gibt erste Anzeichen von Müdigkeit: Wir reden kaum noch und fangen an, voneinander Windschatten zu schnorren. ( Quelle: Die Zeit (36/2002))
  7. Wenn Punks Geld brauchen, gehen sie zum Sozialamt, schnorren oder stehlen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 03.07.2005)