sinngemäß

  1. In seinem Museum, so Dr. Kabus in einem Antwortschreiben an eine Untersuchungskommission des Bundestages im September 2004 sinngemäß, spielten allzuoft nicht er selbst, sondern die Vertriebenenorganisationen "die erste Geige". ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 08.01.2005)
  2. Er stellte deshalb unter dem Tagesordnungspunkt "Verschiedenes" den Antrag, der Kreisvorstand soll ein Plakat entwerfen lassen, in dem sinngemäß zum Ausdruck komme, "nehmt uns Mörfelden-Walldorf nicht übel, wählt im Kreis die Grünen". ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  3. So wird sinngemäß aufgefordert, die Gefangenenmitverantwortung zu benutzen, um die Institution Strafvollzug von innen aufzubrechen. ( Quelle: TAZ 1989)
  4. In den neueren Verträgen stehe sinngemäß, daß "Technabexport" seine Kunden bitte, "zu Anreicherungszwecken nicht Uran aus Südafrika und Namibia zu benutzen". ( Quelle: TAZ 1987)
  5. Der durchschnittliche Mieter, so sinngemäß die Begründung, besitze eine Vorstellung von den umlegbaren Betriebskosten. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  6. Feine Ironie weicht dem emporgehobenen interkulturellen Zeigefinger: Etwa, wenn Katerina auf deutsch den russischen Sprach-Schleier sinngemäß mit den Worten durchbricht, dass, wie man merke, immer Ausländer die Dummen seien. ( Quelle: Die Welt Online vom 26.09.2003)
  7. Beides heißt sinngemäß: In Frankfurt wird das Teuerste als angemessen empfunden, Beschränkung als geradezu peinlich. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 31.05.2003)
  8. In einem Interview hatte GM-Chef Smith sinngemäß gsagt, das Thema Lopez sei Vergangenheit. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  9. Kunst muss wehtun, wird Karmakar später sinngemäß sagen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 06.03.2004)
  10. Der deutsche Name Pfingsten leitet sich von der im hellenischen Judentum entstandenen griechischen Bedeutung "pentekoste" ab, was sinngemäß übersetzt "der fünfzigste Tag" (nach Ostern) bedeutet. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)