vereinnahmen

  1. Auf dem 18. CDU-Parteitag 1973 in Hamburg empfahl der damalige Generalsekretär und heutige Ministerpräsident von Sachsen seiner Partei, politische Begriffe wie Freiheit und Solidarität für sich zu vereinnahmen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1994)
  2. Der stellvertretende Leiter des Arbeitsamtes, Reinhard Kröning, möchte sich parteipolitisch jedoch nicht vereinnahmen lassen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  3. Gleichgültig welcher Abstammung er auch sei, er will sich und das Boxen von nichts und niemanden vereinnahmen lassen. ( Quelle: Reutlinger General Anzeiger vom 22.09.2005)
  4. Insofern ist diese Kooperation von Kinemathek und Goethe-Institut nur der Embryo einer Herzog-Würdigung, wie sie sein könnte, der kleine Finger, von dem wir so gerne die ganze Hand, den ganzen Arm, den ganzen Mann vereinnahmen würden. ( Quelle: Die Welt Online vom 30.08.2002)
  5. Die Gewinne vereinnahmen und die Verluste auf die Allgemeinheit abschieben, das muss die passende Ächtung finden. ( Quelle: Die Welt Online vom 16.08.2003)
  6. Die Friedensbewegung fand in ihm eine moralische Stütze, ohne ihn freilich für sich vereinnahmen zu können. ( Quelle: ZDF Heute vom 19.05.2003)
  7. Womit zugleich das Nötige angedeutet ist, wenn es darum geht, die Bayernwahl als Testwahl für den 27.September zu vereinnahmen. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  8. Zu dieser kann es auch nicht kommen, wenn man alle positiv besetzten Vorstellungen vereinnahmen will. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  9. Tykwer wolle sich von keiner Partei vereinnahmen und auch nicht vor einen politischen Karren spannen lassen, hieß es bei seiner Produktionsfirma. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  10. Schwer aber auch, denn es ist nicht zu verkennen, daß Goethe für keine Causa zu vereinnahmen ist. ( Quelle: Welt 1999)