vergegenwärtigen

  1. Volmer verlangt, sich auch die Dimension der terroristischen Bedrohung zu vergegenwärtigen, auf die Putin nach dem Geiseldrama von Beslan reagieren musste. ( Quelle: Tagesspiegel vom 02.10.2004)
  2. Was immer fotografische Bilder zu vergegenwärtigen scheinen, es handelt sich um Bilder, die über ihre Motive nur selten verlässliche Auskunft geben. ( Quelle: Die Welt 2001)
  3. Zum Verständnis der nachhaltigen Diplomatie Pacellis von 1919 bis 1933 müssen wir uns jedoch zunächst das wichtigste Ereignis in der Geschichte der katholischen Kirche dieses Jahrhunderts vergegenwärtigen. ( Quelle: Welt 1999)
  4. Seine Bilder vergegenwärtigen jene winzige Sollbruchstelle in der Erscheinung der sichtbaren Realität, die einen Einblick in ihre innere Verfassung gewährt. ( Quelle: Die Welt Online vom 06.08.2004)
  5. Will ich mir etwas vergegenwärtigen, bevorzuge ich eine Darstellung innerhalb von Raumkoordinaten gegenüber der Zeitachse. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 02.08.2003)
  6. Ein Streikaufruf ausgerechnet ein Jahr nach den Attentaten in den USA erscheine ihm nicht die beste Art, sich das Drama von vor einem Jahr zu vergegenwärtigen, kritisierte Verkehrsminister Robien. ( Quelle: Netzeitung vom 11.09.2002)
  7. Vor jedem pauschalen Urteil muss man vergegenwärtigen, dass keineswegs nur die Star-Veranstaltungen mit entsprechenden Fernseh-Interviews und Minister-Statements existieren. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 03.08.2002)
  8. In Rückblenden vergegenwärtigen die Eltern Geburt und Auszug der toten Tochter. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 15.02.2005)
  9. Und die Erkenntnis, daß Malen bedeutete, sich das eigene Leben zu vergegenwärtigen und sich dessen zu vergewissern. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  10. "Die problematische Eigentümlichkeit des Kulturforums besteht darin", erklärt Fritz Neumeyer, Autor des Planwerks, "daß seine Stadtgestalt weder einen historischen Kontext zu vergegenwärtigen noch einen lesbaren Kontext zu prägen in der Lage ist". ( Quelle: TAZ 1997)