1. Man sprach auch deshalb so gern von den Ängsten und nicht von der Angst, weil der Plural eine Auflösung in Einzelprobleme verhieß, die man für sich abarbeiten konnte wie ein Arbeiter am Fließband. ( Quelle: Die Zeit (04/2002)）
2. Gestern verhieß er den Seinen, bald werde die Wirtschaft um drei Prozent wachsen. ( Quelle: Tagesspiegel 1999）
3. Sollten wir im Rückblick schließen müssen, daß die mittlerweile zur technokratischen Politikhuberei verkommene Ökologie nichts anderes war als ein religiöses Phänomen, das lebenspraktisch Sinn dort verhieß, wo soziale Politik festgefahren zu sein schien? ( Quelle: Welt 1999）
4. "Während hier Champagner fließt, anderswo man Blut vergießt", verhieß eine Botschaft in großen roten Lippenstift-Lettern auf dem Spiegel der Damen-Toilette. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995）
5. Doch der Arzt verhieß dem 56-Jährigen auch gleich eine einfach klingende Rettung: zweimal am Tag drei kleine rote und zwei weiße Tabletten schlucken. ( Quelle: Die Zeit (22/2000)）
6. Die 13. Auflage des Volleyball-Intercups verhieß in doppelter Hinsicht ein gutes Omen für die anstehenden Ligaspiele des TSV Leipzig 76: Sowohl bei den Damen als auch bei den Herren standen die ersten Mannschaften der Gastgeber im Endspiel. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 02.09.2003）
7. Aber der Wetterbericht verhieß nichts Gutes - Sturm und Schneegestöber, wenn auch erst im Laufe des nächsten Tages. ( Quelle: DIE WELT 2000）
8. Die Welt war ein Jammertal, der einzige Fluchtweg, der Rettung verhieß, führte nach innen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 09.02.2002）