vernachlässigen

  1. Gleichzeitig warnt er jedoch davor, aufgrund der offensiven Ausrichtung die Abwehrarbeit zu vernachlässigen. ( Quelle: Die Welt vom 03.08.2005)
  2. Der Ruf nach Sanktionen für die Eltern, die ihren Erziehungsauftrag vernachlässigen, klingt auf den ersten Blick gut. ( Quelle: Abendblatt vom 05.05.2004)
  3. Wir könnten sie eigentlich vernachlässigen, wenn nicht ein standhaft gramseliges Häuflein, das unfähig ist, aus der Arbeitslosigkeit ein Dauer-Fun-Event zu machen, immer wieder die Zeit der Vollbeschäftigung beschwören würde. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  4. Der Teufelskreis schließt sich dann dort, wo diese hauptamtlichen Mitarbeiter über ihre internen Querelen die Mitglieder und ihre Bedürfnisse noch mehr als bisher vernachlässigen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  5. Neigung, über den Tellerrand zu schauen: Keine Angst vor langfristigen Plänen und Visionen (was jedoch nicht heißen soll, dass Sie das Alltagsgeschäft und die Mitarbeiter vernachlässigen dürfen). ( Quelle: DIE WELT 2001)
  6. Untersuchungen zeigen, dass Männer, die ihre berufliche Perspektive verlieren, sofort ihren Körper vernachlässigen. ( Quelle: Die Zeit (51/1999))
  7. Die kostspieligen und langwierigen Versuche, die er der Zerlegung des Stickstoffs widmet, lassen ihn seine zwar nicht besonders schöne, dafür mit engelhafter Geduld begabte Gattin Josephine und das prunkvolle Hauswesen immer mehr vernachlässigen. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  8. Es ist so wichtig und doch vernachlässigen wir es. ( Quelle: Die Welt Online vom 24.05.2003)
  9. Die Behörden werfen der angeblich alkoholkranken Frau, die unter Verfolgungswahn leidet vor, ihre Kinder zu vernachlässigen. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  10. Selten hat man eine Schalker Elf so sauber kombinieren, sich so eindeutig zum Spielerischen bekennen sehen, freilich ohne das Kämpferische zu vernachlässigen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 05.08.2003)