verschwimmen

  1. Doch bald verschwimmen die Grenzen zwischen Befehlsgehorsam und Handeln auf eigene Faust; der geniale Offizier wird größenwahnsinnig, der Wüstenkrieg zur grenzenlosen Selbstzerstörung. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  2. Das hat den Vorteil des größeren Angebots, vielleicht aber auch den Nachteil, dass Kriterien verschwimmen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 12.09.2001)
  3. Die gekonnt leichte Form von "Köder" zerspringt unter dem immer neuen Psychoballast, die gut getroffenen Facetten der zeitgeistlastigen Wasserfreunde verschwimmen in Wiederholungen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  4. Ausländer, die zum ersten Mal über Berlin fliegen, wundern sich darüber, wie die Siedlungsflecken in den Wäldern und Wasserflächen verschwimmen, so dass der Potsdamer Platz eher wie ein Tropfen auf dem heißem Stein erscheint als der Triumph des Kapitals. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 06.01.2001)
  5. Der Fehlalarm lässt die Grenze zwischen Ernst- und Übungsfall verschwimmen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 07.05.2004)
  6. Bei gleißendem Sonnenschein verschwimmen auch die letzten Konturen das Gehirn ist überfordert, was Kopfschmerzen und Übelkeit auslöst. ( Quelle: Neues Deutschland vom 27.03.2004)
  7. Mexikanisch, indisch, asiatisch und schwarz - ist es die Sommerhitze, die alles verschwimmen läßt oder der Zauber dieses Baumes, unter dem sich in den Gesichtern der Kinder die Vielfalt der Ethnien mischt? ( Quelle: TAZ 1997)
  8. In Simons spektakulärer Montage droht die Trennschärfe zwischen Nachrichten- und Kinobildern zu verschwimmen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 08.02.2001)
  9. Doch wo die Person Fernando Alonso beginnt, verschwimmen die Gemeinsamkeiten. ( Quelle: Tagesspiegel vom 01.06.2005)
  10. Die Sterne blitzen, verschwimmen im Bewußtsein, man hört alles nur noch wie von Ferne. ( Quelle: TAZ 1989)