verschwimmen

  1. Wer länger niederstarrt auf geschriebene Schrift, kommt leicht ins Sinnieren - der Blick wird ihm verschwimmen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  2. Mal spreizt sie die Finger, mal stecken sie in Handschuhen, oft verschwimmen sie in der Unschärfe. ( Quelle: Die Welt 2001)
  3. Sie alle schaffen es, dass sich der Strudel nach unten immer schneller dreht; die Normalität ins Monströse wächst; Realität und Halluzination verschwimmen wie am Ende die Stimmen auf dem Anrufbeantworter. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 25.11.2004)
  4. Und es gelingt ihnen vorzüglich, die Grenzen verschwimmen zu lassen. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 05.04.2005)
  5. Aber in einem Studienseminar verschwimmen die Grenzen zwischen den Welten. ( Quelle: TAZ 1997)
  6. Alles ist in Schwarzlicht getaucht, die Gazefläche phosphoresziert, lässt die Band im Nebulösen verschwimmen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 12.09.2001)
  7. Wenn die Grenzen so verschwimmen, wenn jeder Separatist ein Terrorist und jeder Terrorist ein Freiheitskämpfer sein kann, dann ist es entscheidend, einen Konsens über ein paar Merkmale dieser gemeinsamen Bedrohung zu erzielen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 30.10.2002)
  8. Einerseits in traditionellen Vorstellungen verhaftet, die sich in unserer lebensweltlichen Erfahrung mit dem Leben bewährt haben, andererseits konfrontiert mit einer Logik des technisch Machbaren, verschwimmen die Orientierungen möglichen Handelns. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  9. Olympia in Leipzig, dieser schöne Gedanke in seinem Kopf, schien auch bei ihm langsam zu verschwimmen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 25.11.2003)
  10. Traum und Surrealität verschwimmen in visionärem, aggressivem Sehnsuchtston, Begehren und Gewalt, Liebe und Tod wie gehabt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 27.01.2004)