walten

  1. Beide sind sich einig, daß die Araber, die vorher nichts waren, weniger erfolgreich sind, weil sie nicht wie die Mozabiten sparsam walten, sondern das Geld verschleudern. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1990)
  2. Milde ließ das Gericht auch deshalb walten, weil der Angeklagte ein Geständnis abgelegt hatte, nicht vorbestraft ist und die Taten schon mehrere Jahre zurückliegen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 02.07.2002)
  3. So muss der spanische Sozialist viel Takt walten lassen, wenn er sich öffentlich über die Zukunft Europas äußert. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  4. Der Fall Mladic illustriert, daß es der westlichen Politik mehr darum geht, das Dekor zu wahren, als Gerechtigkeit in den Beziehungen walten zu lassen. ( Quelle: Welt 1996)
  5. Und wer schließlich das beliebte Spiel des Renten- und Pensionsvergleichs betreibt, der sollte dabei das notwendige Fairplay walten lassen und nicht wie so oft verschweigen, daß die Pensionen im Gegensatz zu den Renten fast voll versteuert werden müssen. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  6. Er gehörte zu den Verhandlungsführern, die sich mit dem früheren Präsidenten Andrés Pastrana darauf einigten, eine Sicherheitszone im Dschungel einzurichten, in der die Farc nach eigenem Gutdünken schalten und walten konnten. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 05.01.2004)
  7. Urlauber in Tunesien und im Nahen Osten sollten größte Umsicht und Sorgfalt walten lassen. ( Quelle: ZDF Heute vom 13.04.2002)
  8. Sie stellte jedoch die Bedingung, daß er nur eine vierjährige Amtsperiode schalten und walten dürfe und daß ihm kein weiterer Europäer nachfolgen solle. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  9. Bundesaußenminister Kinkel appellierte an die iranische Justiz, "Menschlichkeit und Gerechtigkeit walten zu lassen". ( Quelle: BILD 1998)
  10. Wie alle seine Vorgänger hat auch Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) befunden, dass im Asylrecht - anders selbstverständlich als im Versicherungs- und Steuerrecht - nur das Recht zu walten habe, nicht aber die Moral. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 15.08.2001)