[2] Linguistik: Grad der Angemessenheit und Verständlichkeit einer Äußerung, beurteilt durch einen sprachkundigen Sprecher/Hörer
Herkunft
[1] zugrunde liegt mittellateinisch acceptabilis „annehmbar“; vergleiche akzeptabel
[2] Der Begriff geht auf Noam Chomskys acceptability zurück.❬ref❭Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Akzeptabilität“. ISBN 3-520-45203-0.❬/ref❭
[1] Der Gesetzesvorschlag der Bundesregierung scheiterte mangels parteiübergreifender Akzeptabilität im Bundesrat.
[2] „Aber auch bei den produktiven Wortbildungsklassen wird das Postulat automatisch anwendbarer Regeln problematisch dadurch, daß die Akzeptabilität vieler synthetisch erzeugbarer Systemmöglichkeiten eingeschränkt ist.“❬ref❭ Peter von Polenz: Wortbildung. In: Lexikon der germanistischen Linguistik. 2., vollständig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Hrsg. v. Hans Peter Althaus, Helmut Henne, Herbert Ernst Wiegand. Niemeyer, Tübingen 1980, Seite 169-180; Zitat Seite 175. ISBN 3-484-10389-2.❬/ref❭
[2] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Akzeptabilität“. ISBN 3-520-45203-0.
[2] Helmut Glück (Hrsg.): Metzler Lexikon Sprache. 4., aktualisierte und überarbeitete Auflage, Stichwort: „Akzeptabilität“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2010. ISBN 978-3-476-02335-3.
[2] Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Akzeptabilität“. ISBN 3-494-02050-7.