[1] mehrarmiger Leuchter mit Kerzen oder Glühlampen
[2] Straßenlaterne mit einem oder mehreren Armen
Herkunft
im 18. Jahrhundert aus französisch candélabre „Leuchter“, das seinerseits auf lateinisch: candelabrum zurückgeht; zu candela = Kerze gebildet; zum Verb candere = glänzen ❬ref❭, Seite 386.❬/ref❭ ❬ref❭ Seite 465.❬/ref❭, vergleiche Kandidat
[1] „Von der Decke herab hing ein großer, funkelnder Kandelaber aus Murano-Glas, auch er ein Überbleibsel der italienischen Zwischenmieter.“❬ref❭, Seite 33.❬/ref❭
[2] „Karfunkelstein erzählte, daß an den Kandelabern in der Charlottenburger Straße und in der Bismarckstraße vom Knie bis zum Adolf-Hitler-Platz die Leichen von SS-Männern hingen.“❬ref❭ Michael Degen: Nicht alle waren Mörder. Eine Kindheit in Berlin. 10. Auflage. List, München 2004, S. 301f. ISBN 3-548-60051-4.❬/ref❭