von gleichbedeutend italienisch: credenza im 15. Jahrhundert entlehnt; eigentliche Bedeutung: Glauben, Vertrauen; zu dem lateinischen Verb credere = glauben, „vertrauenauf“ gebildet; so genannt, weil der Mundschenk die vorgekosteten Speisen und Getränke auf diesen Tisch stellte❬ref❭, Seite 729.❬/ref❭❬ref❭, Seite 451.❬/ref❭
[1] „Es gab auch einen runden Tisch, ein samtüberzogenes Kanapee, dazu Stühle ähnlicher Bauweise, eine sehr lange Kredenz, auf der ein großes Radio stand, und an der Stirnseite des Raumes noch ein riesiges Sofa, zwei kleine Tischchen, einen Ohrensessel und einen Hocker.“❬ref❭ Michael Degen: Nicht alle waren Mörder. Eine Kindheit in Berlin. 10. Auflage. List, München 2004, S. 195f. ISBN 3-548-60051-4.❬/ref❭
[1] „Im mittleren Zimmer entschloß er sich, in der Kredenz nachzusehen.“❬ref❭ Englisches Original 1991.❬/ref❭