Lybien

Z

Bedeutungen

[1] ein Land in Nordafrika, westlich von Ägypten
[2] der afrikanische Kontinent
Beispiele
[1] „Dido hat sich ihre Herrschaftsposition in Lybien vor allem durch eigene Klugheit und politische Umsicht erarbeitet.“❬ref name=MSchausten❭Monika Schausten, Gender, Identität und Begehren: Zur Dido-Episode in Heinrichs von Veldeke „Eneit“, in: Manlîchiu wîp, wîplîch man: Zur Konstuktion der Kategorien ‚Körper‘ und ‚Geschlecht‘ in der deutschen Literatur des Mittelalters, hrsg. von Ingrid Bennewitz/Helmut Tervooren, erschienen als Beiheft zur Zeitschrift für deutsche Philologie 9, Berlin 1999, ISBN 3-503-04923-1, S. 150.❬/ref❭
[1] „Die Blätter dienen in Lybien als Abführmittel.“❬ref name=HAHoppe❭Heinz August Hoppe, Drogenkunde Bd. 1: Angiospermen, Berlin 1975, ISBN 3-11-003849-8, S. 197 s. v. C(aesalpinia) gilliesii.❬/ref❭
[1] „Die begrenzte Vereinigung von Ägypten, Syrien und Lybien, der Klassenkampf und die Entwicklung der sozialistischen Revolution im Nahen Osten […]“❬ref❭gleichnamige Überschrift aus: Die begrenzte Vereinigung von Ägypten, Syrien und Lybien, der Klassenkampf und die Entwicklung der sozialistischen Revolution im Nahen Osten: 24. April 1971 ; Die bürgerlich-nationalistische Regierung, die Erhebung der Guerilla in Ceylon und der chinesisch-sowjetische Konflikt : 5. Mai 1971. Resolutionen d. Internat. Sekretariats d. IV. Internationale; Band 2 von Edition Arbeiterstimme, Verlag: Gruppe Revolutionärer Kommunisten (Trotzkisten), 1971, 7 Seiten; siehe auch Google Books❬/ref❭
[1] „Mit der Zeit versandete das heutige Lybien wieder und die Bevölkerung suchte neues Fruchtland.“❬ref name=AMuddathir❭Ahmed Muddathir, Die Industrialisierung der wirtschaftlich unterentwickelten afrikanischen Länder und ihre Auswirkungen auf die Weltwirtschaft. Ein Beitrag zur Lösung des Problems der wirtschaftlichen Unterentwicklung im Rahmen einer horizontalen internationalen Arbeitsteilung, Heft 31 der Reihe Volkswirtschaftliche Schriften, Berlin 1957, S. 51.❬/ref❭
[1,] „Reich an ökonomischem Ertrag war Lybien, vorzüglich nahmhaft aber wegen seiner Fruchtbarkeit war Cyrenaika in Lybien, so daß man nach dem Herodot daselbst dreyfach und zwar 8 Monat lang erndtete […].“❬ref❭Die Geschichte der Oekonomie der vorzüglichen Länder und Vörfer, der ältern, mittlern und neuern Zeiten, in einem kurzen Entwurf, dargestellt von D. Carl Gottlob Rössig, Bibliotheca Regia Mogacensis/Bayerische Staatsbibliothek, in Leipzig 1798; siehe auch Google Books❬/ref❭
[2] „Auch erzählten ſie, was mir (alſo dem Herodot) nicht glaublich iſt, vielleicht aber Anderen, daß ſie, als ſie Lybien umſchifften, die Sonne zur Rechten geſehn hatten.“❬ref name=HStiehler❭H. Stiehler, Reiſeforſchungen auf africaniſchem Boden, in: Zum Feierabende. Blumen- und Fruchtſtücke für die reifere Jugend, Erſter Band, hrsg. von H. L. Stieler, Dresden 1856, S. 66❬/ref❭
[2] „Dieſe Inſel war faſt größer, als Lybien und Aſien; …“❬ref❭Platon’s Timäos. Eine ächte Urkunde wahrer Phyſik, aus dem griechiſchen überſetzt und erläutert von Dr. K. J. Windiſchmann, Hadamar 1804, S. 35.❬/ref❭
Wortbildungen
Lybier, lybisch
Lemmaverweis

Referenzen

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Lybien
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Lybien
[1] Allgemeines Wörterbuch der heiligen Schrift. Oder: Real-Bibel-Lexicon, 2. Bd., 2. überarbeitete Auflage, Regensburg 1846, S. 21.
Quellen

Ähnliche Wörter

Syrien

Substantiv, n, Toponym

Alternative Schreibweisen

Libien, Libyen
Worttrennung
Ly·bi·en
Aussprache
IPA ˈliːbi̯ən, ˈlyːbi̯ən
Hörbeispiele: ,
Reime -