Es handelt sich um ein in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts❬ref name="Pfeifer"❭❬/ref❭ wieder aufgekommenes Erbwort aus dem Mittelhochdeutschen❬ref name="GWDS"❭, Seite 466.❬/ref❭❬ref name="DUW"❭, Seite 251.❬/ref❭❬ref name="DudenOnline"❭Duden online bäuchlings❬/ref❭, in dem Formen wie biuchelingen ❬ref name="GWDS"/❭❬ref name="DUW"/❭❬ref name="DudenOnline"/❭ und būchelingen ❬ref name="Pfeifer"/❭ bezeugt sind.
[1] „Ich habe keine Lust, sagte sie, bemüht, ihre Silhouette zu verflachen, und preßte sich bäuchlings auf die Matratze, während Andres Schatten an Größe gewann.“❬ref❭.❬/ref❭
[1] „Mit letzter Kraft hat er sich zurück zum Mökki geschleppt oder ist dort abgelegt worden - niemand vermag es zu sagen; bäuchlings liegend, mit zwei bedrohlich tiefen, noch immer blutenden Striemen auf dem Rücken, wie von den Pranken eines Bären.“❬ref❭.Das Wort »Mökki« stammt aus dem Finnischen und bedeutet ‚Hütte‘.❬/ref❭
[2] „[…]bei den Toten, die rücklings und bäuchlings gestürzt sind oder noch stürzen, bei den sich Windenden, die knien oder sitzen, bei den sinkenden Frauen, deren Stellung nur einen kurzen Moment ausdrückt;[…]“❬ref❭.❬/ref❭
[2] „Danach hüllte er mich in einen flauschigen Bademantel, den er herbeigezaubert hatte, legte mich bäuchlings ins Bett und deckte mich zu.“❬ref❭.❬/ref❭
[2] „Stattdessen drehte er sich wieder um und richtete die Waffe auf Morton und Cidro, die sich beide bäuchlings auf den Boden geworfen hatten.“❬ref❭.❬/ref❭