seit dem Ende des 19. Jahrhunderts bezeugt; vermutlich eine tautologische und scherzhafte Wortbildung aus lateinisch: clam‚heimlich, verhohlen und heimlich❬ref❭, Seite 492.❬/ref❭❬ref❭, Seite 660.❬/ref❭
[1] Er kletterte klammheimlich aus dem Küchenfenster.
[1] „Gelegentlich werden sie sogar verdächtigt, dass sie mit den Taliban, den Mullahs oder mit den Ultraorthodoxen sympathisieren und womöglich sogar Prügelstrafen oder Steinigungen klammheimlich in Kauf nehmen.“❬ref❭Hans Magnus Enzensberger: Muss Sex sein, und wenn ja, wie? In: DER SPIEGEL 4, 2012, Seite 116-117, Zitat Seite 117.❬/ref❭
Redewendungen
[1] eine klammheimliche Freude, klammheimlich verschwinden