[1] Eine Phraseoschablone ist die Wendung „X ist X“; man kann sie verschieden füllen, etwa: „Hin ist hin.“ oder „Vorbei ist vorbei.“❬ref❭ Rudolf Garski: ‚Der mit dem Wort tanzt‘. Kreativer Gebrauch von Phraseologismen in Zeitungsüberschriften. In: Der Sprachdienst 52, 2008, Seite 110 ❬/ref❭❬ref❭ Wolfgang Fleischer: Phraseologie der deutschen Gegenwartssprache. 2., durchgesehene und ergänzte Auflage. Niemeyer, Tübingen 1997, Seite 130-134. ISBN 3-484-73032-3 ❬/ref❭
[1] „Der aufmerksame Leser beginnt zu ahnen, daß man sich unter einer Phraseoschablone eine syntaktisch-semantische Struktur vorzustellen hat, deren Bedeutung also unabhängig von der lexikalischen Füllung schon markiert ist.“❬ref❭Christine Palm: Phraseologie. Eine Einführung. Narr, Tübingen 1995, Seite 68. ISBN 3-8233-4953-8.❬/ref❭
[1] „Wortgruppen und Komposita können eine Vergleichsgröße angeben, die prototypisch einen hohen oder geringen Grad bestimmter Eigenschaften besitzen: ...Phraseoschablonen, wie Komparativ + als + Positiv...“❬ref❭Thea Schippan: Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. Niemeyer, Tübingen 1992, Seite 226f. ISBN 3-484-73002-1.❬/ref❭