[1] süddeutsch, österreichisch: rundes Gebäckstück aus Hefeteig, das in heißem Fett ausgebacken wird und oft mit Marmelade gefüllt wird
[2] Gastronomie: kleines Stück Fleisch oder Gemüse, das zuerst in Teig getaucht und dann in Fett schwimmend ausgebacken wird
Herkunft
[1] seit dem 8. Jahrhundert bezeugt; mittelhochdeutsch: krapfe = „hakenförmiges Gebäck“, Haken, Klammer; althochdeutsch: krāpho,kraffo = Haken, Klaue; mit Krampe, Krampf und Kringel verwandt❬ref❭, Seite 535.❬/ref❭❬ref❭, Seite 727.❬/ref❭