[1] Philosophie: Gefühl der Trauer und schmerzhaft empfundener Melancholie, das jemand über seine eigene Unzulänglichkeit empfindet, die er zugleich als Teil der Unzulänglichkeit der Welt und der bestehenden Verhältnisse betrachtet
[1] Das Lebensgefühl eines umfassenden Weltschmerzes wurde in der europäischen Dichtung besonders in Goethes Werther, bei Byron, Chateubriand, Heine und Lenau zum Ausdruck gebracht.❬ref❭ nach: , Band 2, Spalte 4845, Artikel Weltschmerz ❬/ref❭
[1] „Der Weltschmerz ist verwandt mit der Schwermut, auch Melancholie genannt.“❬ref❭❬/ref❭