hingenommen

  1. Der ADAC wies darauf hin, daß Unfallschäden durch Schlaglöcher dann hingenommen werden müßten, wenn allgemein auf Frostschäden hingewiesen und auf dem entsprechenden Streckenabschnitt eine Geschwindigkeitsbeschränkung angeordnet wurde. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  2. "Ich hab's hingenommen, wie es präsentiert wurde und bin passiv geblieben." ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  3. Nicht mehr hingenommen hat er es indes, daß die Bonner Führung ihm den Wunsch abschlug, zwei BND-Beamte kaltzustellen, für deren Amtsführung der Präsident nicht mehr die Verantwortung übernehmen wollte. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  4. Dieser Sozialabbau könne doch nicht widerspruchslos hingenommen werden, empört sich ein älterer Genosse. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  5. Das habe dazu geführt, daß der Deutschland-Umsatz nur leicht gestiegen sei und in einigen Teilbereichen Ergebnisrückgänge hingenommen werden mußten. ( Quelle: Welt 1995)
  6. Die Folge: Höhere Defizite werden einfach hingenommen, so auch im laufenden Jahr, als aufgrund der unerwartet gestiegenen Erwerbslosigkeit der Arbeitsminister im Herbst noch einmal 12 Mrd. DM an die Nürnberger Bundesanstalt nachschießen mußte. ( Quelle: Welt 1996)
  7. Die gewaltsame Vertreibung und der maßgeblich von serbischer Seite ausgehende Terror dürfe nicht weiter hingenommen, der Völkermord vor allem an der moslemischen Bevölkerung müsse verhindert werden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  8. An ihren Grundlagen wird nicht gerüttelt, langfristige Perspektiven werden nicht entwickelt - kopflos wird notverwaltet und hingenommen, was gerade da ist. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  9. Bei 138 Emissionen von Bund, Bahn und Post ergab sich eine Pluskorrektur bis zu 75 Pfennig; elfmal mußte ein Abschlag bis zu zwei Pfennig hingenommen werden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  10. Die im Pankebund zusammengeschlossenen freien Träger erklären, daß Kürzungen auf Kosten derer, die schon jetzt von der Gesellschaft benachteiligt werden, nicht hingenommen werden dürfen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)