Anrede

 f.  Z der Anrede die Anreden

Bedeutungen

[1] Umgangsform, Grußhandlung: eine Bezeichnung oder Benennung, mit der man Personen anspricht
Herkunft
[1] Ableitung des Substantivs zum Stamm des Verbs anreden mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -e
Sinnverwandte Wörter
[1] Titulierung
Oberbegriffe
[1] Benennung
Unterbegriffe
[1] Bruderherz, Durchlaucht, Erlaucht, Junker, Madam, Maestro, Sir, Sohn, Tochter
[1] Briefanrede
Beispiele
[1] Wenn jemand mehrere akademische Titel hat, so wird in der Anrede nur der höchste genannt.
[1] Die Anrede in Geschäftsbriefen richtet sich in Deutschland nach DIN 5008.
[1] Sekretärinnen sollten unangenehme Fehler bei der Anrede vermeiden.
[1] „...; die Anrede Fräulein ist, wie erwähnt, sehr problematisch geworden und außer Gebrauch gekommen.“❬ref❭Helmut Glück, Wolfgang Werner Sauer: Gegenwartsdeutsch. 2., überarbeitete und erweiterte Auflage. Metzler, Stuttgart/Weimar 1997, Seite 126. ISBN 3-476-12252-2. Kursiv gedruckt: Fräulein. ❬/ref❭
Wortbildungen
[1] Anredefall, Anredeform, Anredeformel, Anredefürwort, Anredenominativ, Anredepronomen

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Anrede
[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Anrede
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Anrede
[1] canoo.net Anrede
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Anrede
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Anrede Anreden
Genitiv Anrede Anreden
Dativ Anrede Anreden
Akkusativ Anrede Anreden

Worttrennung

An·re·de
Aussprache
IPA ˈanˌʀeːdə
Hörbeispiele:
Betonung
Ạnrede

zählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ die Anrede die Anreden
Genitiv der Anrede der Anreden
Dativ der Anrede den Anreden
Akkusativ die Anrede die Anreden
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