Huld

 f.  Z der Huld

Bedeutungen

[1] veraltet: Geneigtheit, Wohlwollen, Wohlgesinntheit des Herrn gegenüber dem Untergebenen, wird oft im religiösen Sprachgebrauch verwendet
Herkunft
aus althochdeutsch huldī -❭ mittelhochdeutsch hulde mit der eigentlichen Bedeutung Gunst, Wohlwollen (gleichgestellt zu hold)❬ref❭Duden-Suche❬/ref❭
Synonyme
[1] Gunst, Wohlwollen
Beispiele
[1] Im Psalm 23: "Der Herr ist mein Hirte" heißt es: "Ich fürchte kein Unheil, denn Du bist bei mir"... und dann gewissermaßen als Folge dieses Vertrauens: "Lauter Güte und Huld werden mir folgen mein Leben lang!"❬ref❭ http://www.uibk.ac.at/theol/leseraum/texte/781.html ❬/ref❭
Wortbildungen
huldigen; huldreich, huldvoll

Referenzen

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Huld
[1] canoo.net Huld
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Huld
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Huld
Genitiv Huld
Dativ Huld
Akkusativ Huld

Worttrennung

Huld
Aussprache
IPA hʊlt
Hörbeispiele: ,
Reime -ʊlt
Betonung
Hụld

unzählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ die Huld -
Genitiv der Huld -
Dativ der Huld -
Akkusativ die Huld -
单数 复数