Instinktmodell

Z

Bedeutungen

[1] Ethologie theoretische Modelle, die früher den hierarchischen Aufbau angeborener Verhaltensmuster beschrieben haben
Herkunft
Determinativkompositum aus den Substantiven Instinkt und Modell
Beispiele
[1] „Es heißt in diesem Protokoll, die anwesenden Ethologen hätten "klar" herausgestellt, "daß die Begriffe artspezifisches Verhalten und artgerechte Haltung von Tieren seitens der Ethologie allein nicht definiert werden könnten." Die Zeeb-Beilharzsche Interpretation des neuen Instinktmodells von Konrad Lorenz wird von den Seewiesener Weisen nicht bestritten, und der Beweiswert einer Forschungsmethodik, die allein aus Verhaltensänderungen auf die verhaltensgerechte Konzeption eines Tierhaltungssystems schließen will, wird in Frage gestellt.“❬ref❭Der Spiegel 04.08.1980, 04.08.1980; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Instinktmodell❬/ref❭
[1] Heute werden theoretische Annahmen in der Ethologie kaum noch als Instinkmodelle sondern eher in Begriffen der Kybernetik und Systemtheorie formuliert.❬ref❭nach: , Band 4, Seite 373, Artikel „Instinktmodell“❬/ref❭

Referenzen

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Instinktmodell (ein Treffer im Kernkorpus)
[1] , Band 4, Seite 373, Artikel „Instinktmodell“
Quellen

Substantiv, n

Kasus Singular Plural
Nominativ Instinktmodell Instinktmodelle
Genitiv Instinktmodells Instinktmodelle
Dativ Instinktmodell Instinktmodellen
Akkusativ Instinktmodell Instinktmodelle

Worttrennung

In·s·tinkt·mo·dell, In·s·tinkt·mo·del·le
Aussprache
IPA ɪnˈstɪŋktmoˌdɛl
Hörbeispiele: