Jeckin

 f.  Z

Bedeutungen

[1] abwertend: Jüdin, die aus einem deutschsprachigen Land stammt und nach Palästina ausgewandert ist
[2] weiblicher Narr
[3] weiblicher Karnevalist
Herkunft
[1] Ableitung (speziell Motion, Movierung) vom Stamm des Wortes Jecke mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
[2,] Ableitung (speziell Motion, Movierung) von Jeck mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Synonyme
[2] Närrin
[3] Karnevalistin
Männliche Wortformen
[1] Jecke
[2,] Jeck
Oberbegriffe
[1] Jüdin
Beispiele
[1] „Da Du-nour keine Jeckin war und daher nie erleben konnte, welche Sprache Jeckes verwenden, wenn sie ganz unter sich sind, ging sie davon aus, dass Jeckes immer bewusst hebräische Begriffe einfließen lassen beziehungsweise Code-Switching praktizieren, um ihr jeckisches Deutsch vom Deutsch der heutigen Deutschen abzugrenzen.“❬ref❭, Seite 168-180, Zitat Seite 173f. Abkürzung aufgelöst.❬/ref❭
Wortbildungen
jeckisch

Referenzen

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Jeckin
[(2,] Duden online Jeckin
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Jeckin Jeckinnen
Genitiv Jeckin Jeckinnen
Dativ Jeckin Jeckinnen
Akkusativ Jeckin Jeckinnen

Worttrennung

Je·ckin, Je·ckin·nen
Aussprache
IPA ˈjɛkɪn, ˈjɛkɪnən
Hörbeispiele: ,
Betonung
Jẹckin