[1] Technik: elektrisch ionisiertes Gas, welches eine Temperatur unter 100 °C hat und zur Oxidation und Entkeimung von Luft oder Oberflächen eingesetzt wird
Herkunft
Komposition aus dem Adjektiv kalt und dem Substantiv Plasma, zu einem Nomen
[1] „Der Einsatz von Kaltplasma (Temperaturen unter 35°C) dient der Hygienisierung von frischem Obst und Gemüse.“❬ref❭PlasmabehandlungLeibniz-Institut für Agrartechnik Potsdam-Bornim e.V., abgerufen am 26. Juni 2013❬/ref❭
[1] „Mit dem Kaltplasma können aber auch nicht alle Analyten erfaßt werden; die Ionisierung erfolgt nur noch für Elemente mit einer niedrigen Ionisierungsenergie. […] Besser geeignet sind die Kaltplasmen, die mit einer verminderten Plasmaleistung arbeiten.“❬ref❭Instrumentelle Leistungssteigerungen der ICP-MS Ultraspurenanalytik durch neue Zerstäuber oder Kaltplasma und Einsatz der Isotopenverdünnung. Dissertation von Dirk Wollenweber, Hannover 2000. d-nb.info❬/ref❭
[1] „Das erzeugte Sauerstoffplasma ist ein sogenanntes Kaltplasma, die Probentemperatur bleibt deshalb unter 150 °C, so daß nur bei Quecksilber ein Verlust zu befürchten ist.“❬ref❭Lothar Matter: Lebensmittel- und Umweltanalytik anorganischer Spurenbestandteile. John Wiley & Sons 2009, Seite 58.❬/ref❭
[1]„Bei der Kaltplasma-Koagulation dient medizinisches Heliumgas als Trägermedium für den elektrischen Strom.“ Söring GmbH, ❬ref❭Kaltplasma-KoagulationSöring GmbH, abgerufen am 30. Juni 2013 ❬/ref❭
[1] „Bis es Wissenschaftlern gelungen ist, die Materie zu zähmen und sogenanntes Kaltplasma herzustellen. Erstmals wurden zwei Geräte zur Anwendung an Patienten zugelassen, die mithilfe von Kaltplasma Bakterien und andere Erreger abtöten und so die Wundheilung verbessern sollen.“❬ref❭Kann kaltes Plasma die Wundheilung beschleunigen?(PDF; 26kB), Süddeutsche Zeitung, abgerufen am 08. Juli 2013❬/ref❭