Namenmode

Z

Bedeutungen

[1] vorübergehende, häufige Verwendung bestimmter Namen/Namenstypen
Herkunft
Determinativkompositum aus Name, Fugenelement -n und Mode
Oberbegriffe
[1] Mode
Unterbegriffe
[1] Vornamenmode
Beispiele
[1] „Die Produktnamengebung insgesamt ist eine sozio-ökonomische, von Menschenhand betriebene Aktivität, die sich nicht im Vakuum abspielt, sondern in besonderem Maße auf gesellschaftliche Entwicklungen reagiert; auch hier lassen sich folglich zeitbezogene Trends, ja regelrechte Namenmoden beobachten, die über den diachronen Vergleich zunächst aufzuspüren und sodann schärfer zu konturieren sind.“❬ref❭, Seite 116.❬/ref❭
[1] „Die Namenmode wird ja nicht nur durch die am häufigsten vergebenen Namen, die Modenamen, bestimmt, sondern auch durch die Art der anderen Namen, die für einen bestimmten Zeitraum charakteristisch sind und die man zum Unterschied von den Modenamen als modische Namen bezeichnen könnte;...“❬ref❭, Seite 152.❬/ref❭
[1] „Die Namenmode wandelt sich über mehrere Jahrzehnte.“❬ref❭Namenmode bringt die Bibel auf den Spielplatz. Aufgerufen am 25.2.14.❬/ref❭
[1] „Namenmoden sind ein weites Forschungsfeld, das über die traditionelle Trias der Personen-, Orts- und Produktnamen mit ihren Subkategorien hinaus seit den letzten rund 20 Jahren verstärkt und z.T. sehr innovativ bearbeitet wird.“❬ref❭CfP: Namenmoden syn- und diachron, Universität Siegen. Aufgerufen am 25.2.14.❬/ref❭
[1] „Das Buch informiert außerdem über die Geschichte der Namengebung, über Namenmoden und Modenamen sowie über standesamtliche Bestimmungen zur Namenwahl.“❬ref❭Kommentar zu: Duden - Lexikon der Vornamen. Aufgerufen am 25.2.14.❬/ref❭

Referenzen

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Namenmode
Quellen

Substantiv, f

Kasus Singular Plural
Nominativ Namenmode Namenmoden
Genitiv Namenmode Namenmoden
Dativ Namenmode Namenmoden
Akkusativ Namenmode Namenmoden

Worttrennung

Na·men·mo·de, Na·men·mo·den
Aussprache
IPA ˈnaːmənˌmoːdə, ˈnaːmənˌmoːdn̩
Hörbeispiele: ,