Namensgut

Z

Bedeutungen

[1] Menge der zur Verfügung stehenden Namen
Herkunft
Determinativkompositum aus Name, Fugenelement -ns und Gut
Beispiele
[1] „Interessant ist, daß das geographische Namensgut, das die deutschen Forschungsreisenden seinerzeit vergeben hatten, heute noch Gültigkeit hat und nur die Gattungsnamen (zum Beispiel für ›Spitze‹, ›Gletscher‹ usw.) englisch wurden.“❬ref❭, Seite 116. Hier handelt es sich um das Zitat eines Zitats aus dem Jahr 1989.❬/ref❭
[1] „Sprachwissenschaftler versuchen, das Namensgut quasi in archäologischen Schichten zu durchleuchten.“❬ref❭MARTIN KUGLER: Bairisch auf slawischer Basis, Die Presse, 2008. Aufgerufen am 24.2.14.❬/ref❭
[1] „Er beruht auf dem Geografischen Namensgut des Bundesamtes für Geodäsie und Kartografie (BKG) und ist auch zur Darstellung in Karten nutzbar.“❬ref❭Daten und Informationen finden - Semantische Webdienste - SNS, Umweltbundesamt, 23.07.2013. Aufgerufen am 25.2.14.❬/ref❭
[1] „Diese kurze Abhandlung über das endonymische Namensgut der Minderheiten im Burgenland versucht, aufzuzeigen, wie man gegenseitig geben und nehmen kann und gleichzeitig die selbstständigen Sprachen, Traditionen und Mentalitäten zu behalten.“❬ref❭Endonymische Minderheitennamen im Bundesland Burgenland, Österreich, UNGEGN. United Nations Group of Experts on Geographical Names. Dreiundzwanzigste Session, Wien, 28. März – 4. April 2006, Seite 3. Aufgerufen am 25.2.14.❬/ref❭
[1] „Im Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen ist das historische Namensgut des Katasters zurückreichend bis zum Grundsteuerpatent 1817 erfasst.“❬ref❭Ried- und Flurnamen Index Aufgerufen am 25.2.14.❬/ref❭

Referenzen

[1]
Quellen

Substantiv, n

Kasus Singular Plural
Nominativ Namensgut
Genitiv Namensguts
Namensgutes
Dativ Namensgut
Akkusativ Namensgut

Worttrennung

Na·mens·gut, kein Plural
Aussprache
IPA ˈnaːmənsˌɡuːt
Hörbeispiele: