Netzjargon

Z

Bedeutungen

[1] im Internet verwendete spezielle, oft saloppe Sprache
Herkunft
Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Netz und Jargon
Synonyme
[1] Cyberslang, Internetslang
Oberbegriffe
[1] Jargon
Beispiele
[1] „Der Netzjargon zeichnet sich vor allem dadurch aus, dass es eine Sprache ist, die dem eigentlichen Textinhalt sehr treffend und knapp Gefühle oder eventuelle Hintergedanken (wie Ironie) beifügen kann.“❬ref❭Wikipedia-Artikel Netzjargon, abgerufen am 24.03.2011❬/ref❭
[1] „Nicht umsonst bietet das Internet dafür eine ideale Plattform, wo aus Zugehörigkeit Kontakt wird, aus Verbindlichkeit Switchability, wie es im Netzjargon heißt.“❬ref❭Abstand ist das Kennzeichen unserer Zeit, Volker Demuth, Welt Online, 25.10.2010❬/ref❭
[1] „Zunehmend werden im Internet Massen-eMails zu Werbezwecken versandt, im Netzjargon Spam genannt.“❬ref❭PC-Ratgeber für Juristen: Textverarbeitung, Datenbanken, Internet, Seite 221, Norman Müller, Martin Schallbruch, Walter de Gruyter, 1999, ISBN 3110158175❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Netzjargon
Quellen

Substantiv, m

Kasus Singular Plural
Nominativ Netzjargon
Genitiv Netzjargons
Dativ Netzjargon
Akkusativ Netzjargon

Worttrennung

Netz·jar·gon, kein Plural
Aussprache
IPA ˈnɛʦʒaʁˌɡõː, ˈnɛʦʒaʁˌɡɔŋ
Hörbeispiele: ,